Alles, was ich brauche, trag ich am Rücken - oder in mir.


Der Kopf wird ruhig und klar, die Hände übernehmen. Ich denke nicht, ich spüre. Wie beim Gehen. Keine große Technik, kein Spektakel. Nur ich, mein Werkzeug und das, was ich aus dem Holz herauslösen will.
Schnitzen ist eine Reise nach innen. Und die funktioniert nur ohne Firlefanz: Das Echte, das Reine, das Ehrliche zählt. Die Maserung, die Form, die Spur, die bleibt.
Was ich beim Gehen und beim Schnitzen spüre, ist dasselbe:
Ich bin verbunden: mit mir, mit der Natur, mit dem Moment.
Es ist still. Und in dieser Stille liegt Kraft.
Und genau das ist eines meiner Lieblingsgefühle: Reduziert auf das Wesentliche – und dabei ganz erfüllt.
Was fühlst du am Liebsten?
Anita
PS: Ich bin dann mal weg 😃
Frohe Ostern wünsch' ich dir ☀️👋🏽
